Meditation und Tiefenentspannung
Ernährungscoaching/ Ernährungsberatung
Susanne Heck Coaching
Mühlenstr.22
97877 Wertheim
Mediation
Konflikte konstruktiv beilegen!
Das Wort "Mediation" ist lateinischen Ursprungs und bedeutet nichts anderes als "Vermittlung".
Bei der Mediation handelt es sich um ein strukturiertes und freiwilliges Verfahren, mit dem ein Konflikt durch den Mediatior konstruktiv beigelegt werden kann.
Während der Mediation wollen die Konfliktparteien (auch Medianten oder Medianden genannt) mit der Unterstützung einer dritten, "allparteilichen" Person (dem Mediator) zu einer Vereinbarung gelangen, die den gemeinsamen Interessen und Bedürfnissen entspricht.
Wichtig hierbei ist, daß der Mediator keinerlei eigene Entscheidungen im Bezug auf den jeweiligen Konflikt trifft, sondern lediglich für das Verfahren verantwortlich ist.
Die Definition der Mediation
Anders als Schiedsgerichte, Gütestellen oder Schlichtungsstellen ist die Mediation keine Institution, sondern ein Verfahren. Sie entwickelte sich aus der Praxis und dem Wunsch, Konflikte außergerichtlich zu regeln. Aufgegriffen werden hierbei sowohl Ansätze aus der Konflikt- und Verhaltensforschung, des Problemlösens auf psychologischer Ebene, der Psychotherapie als auch aus der systemischen Therapie.
Seit etwa 1990 hat sich das Verfahren der Mediation zunehmend auch in Deutschland etabliert und wurde auch empirisch (wissenschaftlich) entwickelt.
Wichtige Aspekte der Mediation
Die wichtigste Grundidee der Mediation ist die uneingeschränkte Eigenverantwortlichkeit der jeweiligen Konfliktparteien. Der Mediator ist lediglich für den Prozess verantwortlich - für den Inhalt sind die Parteien verantwortlich.
Der Mediator
Der Mediator trifft während der Mediation keinerlei Entscheidungen, spricht keine Empfehlungen oder Vorschläge für eine mögliche Konfliktenregelung aus. Er überlässt die Entscheidungen komplett den Konfliktbeteiligten, macht in diesem Sinne also auch keine Kompromissvorschläge.
Der Mediator betreibt auch keinerlei Form der Psychtherapie. Im engeren Sinne ist der Mediator als "Moderator" in einem Kommunikationsprozess der Konfliktparteien zu betrachten.
Würde diese beratende Tätigkeit lediglich mit einer einzelnen Konfliktpartei stattfinden, wäre dies keine Mediation, sondern vielmehr ein Konflikt-Coaching
